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Stubenberg zum zweiten Mal unter Genussort-Gewinnern

Gar nicht fassen konnte es Bürgermeister Willi Galleitner am Freitag, als die Heimatzeitung ihm die frohe Botschaft überbrachte: Stubenberg ist zum zweiten Mal GenussOrt. Insgesamt 44 wurden vom bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus ausgewählt. Stubenberg ist eine von sechs Gemeinden in Niederbayern, die dazugehören, und die einzige im Landkreis Rottal-Inn.

Die Auszeichnung wurde erneut vergeben – nach der letzten Auswahl im Jahr 2018. Auch damals erhielt Stubenberg diesen Titel. „Deshalb dachten wir auch, wir haben dieses Mal nicht die größten Chancen“, ist die Überraschung darüber Galleitner anzuhören.

 

Die Freude und die Ehre sei groß, so der Bürgermeister: „Schließlich schlafen ja auch die anderen Gemeinden nicht und es war tatsächlich ein hartes Feld, gegen das wir angetreten sind.“ Die anderen Genussorte Niederbayerns sind übrigens Abendsberg, Deggendorf, Eppenschlag, Sankt Englmar und Viechtach.

86 Bewerber aus ganz Bayern

Insgesamt 44 Städte, Gemeinden und kleinräumige Zusammenschlüsse dürfen sich nun ganz offiziell bayerischer „GenussOrt 2024“ nennen. Das ist das Ergebnis des zweiten landesweiten Wettbewerbs, den Ernährungsministerin Michaela Kaniber im April gestartet hatte. Bewerben konnten sich bayerische Gemeinden und Städte, in denen Akteure aus verschiedenen Bereichen in einem Zusammenschluss genuss-bringend zusammenwirken. Hierzu können unter anderem Gastronomen, Erzeuger oder kommunale Träger gehören.

 

Aus 86 Bewerbungen wählte eine unabhängige Expertenjury nun die besten GenussOrte aus. Dabei zeichnen sich die Gewinner durch besondere regionale Spezialitäten, deren handwerkliche Herstellung sowie dem vor Ort gelebten Genuss aus, heißt es in einer Mittelung des Ministeriums.

„Bayern ist ein wahres Genussland. Und umso mehr freue ich mich über die gute Resonanz beim diesjährigen Wettbewerb. Erneut haben wir ganz besondere Orte aus Bayern gefunden, die den einzigartigen Genuss aus Bayern repräsentieren. Sie bringen Einheimischen und Gästen den kulinarischen Reichtum des Freistaats mit seinen vielen Facetten näher. Sie alle tragen zu einem neuen Bewusstsein für besondere, regionale Lebensmittel bei. Da steckt viel Heimatliebe drin und die Akteure in den Genussorten setzen das in erlebbaren Genuss um,“ so die Ministerin bei der Bekanntgabe der Gewinner.

 

„Genussmacher setzen sich für Qualität ein“

Ausgezeichnet wurden heuer zum ersten Mal nicht nur neue GenussOrte sondern auch GenussOrte, die bereits im Rahmen des ersten Wettbewerbs als GenussOrt 2018 ausgezeichnet wurden. Sie konnten ihre Auszeichnung erneuern und so GenussOrt 2024 werden. Ministerin Kaniber: „Wichtig sind vor allem die Menschen, die Genussmacherinnen und Genussmacher, die sich vor Ort für die Qualität ihrer Lebensmittel einsetzen.“

Die feierliche Auszeichnung der Gewinner findet Anfang September im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus in München statt. Darauf freuen sich schon jetzt die Stubenberger, die den Titel zum zweiten Mal erhalten. Federführend für die diesjährige Bewerbung war Fritz Wieland, der dies gemeinsam mit Michaela Braun, die sich um die Bewerbungstexte kümmerte, umsetzte.

 

Seit 2018 hat sich in Stubenberg viel getan. Man wollte sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen und besuchte Workshops und Veranstaltungen zum Thema, um sich stetig weiter zu entwickeln. So wurden nicht nur Prospekte umgesetzt, sondern auch neue Streuobstwiesen angelegt und bereits bestehende neu bepflanzt – nicht nur privat, sondern auch auf Gemeindegrund. 

Wert legte man dabei vor allem auf alte Sorten. Denn: Der Slogan der Bewerbung war „Edelbrände aus handverlesenen, alten und seltenen Streuobstarten“. Wichtig ist außerdem für einen GenussOrt, dass er vor Ort die Produkte selbst herstellt und vermarktet.

 

Quelle: PNP

 

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Veröffentlichung

So, 04. August 2024

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