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Nahwärme: Förderbescheid da

tubenberg. Nachdem bereits im Vorjahr ein Bescheid des Landes über Fördermittel von 244000 Euro zum Kauf und Ausbau des Heizhauses eingegangen ist, kam jetzt auch der lang ersehnte Bescheid des Bundes bei der Nahwärmegenossenschaft Stubenberg an.

Vorsitzender Werner Glöckner informierte hocherfreut sofort alle Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. Der Bescheid umfasst die Heiztechnik, den Tiefbau sowie die Übergabestationen und Pufferspeicher bei den Abnehmern. Der Zuschuss beläuft sich auf über 40 Prozent der nachgewiesenen Kosten und ist bei 1335811 Euro gedeckelt.

 

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle teilte der Genossenschaft dazu mit, dass die Genossenschaft durch die Teilnahme am Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz nicht nur selbst profitiert, sondern sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dafür bedankt sich das Ministerium ausdrücklich bei der Nahwärmegenossenschaft Stubenberg.

Das Ministerium bezeichnet die Stubenberger Nahwärmeversorgung als einen wichtigen Baustein für eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung.

 

Sofort nach Eingang des Bescheides hat der Vorstand zusammen mit dem Aufsichtsrat die Aufträge für die Heiztechnik und den Tiefbau an Firmen aus der Nähe von Stubenberg vergeben. Es handelt sich um eine Auftragssumme von knapp 2,8 Millionen Euro. Mit den Arbeiten soll laut der Firmen zeitnah begonnen werden.

Die Arbeiten im Heizhaus sind auch schon fortgeschritten. Der Hackschnitzelbunker ist fast fertig. Die beiden Heizkessel mit Filteranlagen sind installiert und der Pufferspeicher mit einem Volumen von 30 Kubikmetern wird diese Tage geliefert und aufgestellt. Für den Einbau wird das Dach geöffnet und zwei große Kräne werden ihn platzieren. Das begleitende Ingenieurbüro ist guter Dinge, dass annähernd die Hälfte von Stubenberg noch in diesem Jahr mit Wärme versorgt werden kann.

 

Von den 68 Genossenschafts-Mitgliedern liegen 66 Anträge zum Anschluss der Gebäude vor. Weitere zehn Mitbürger haben ein T-Stück in Auftrag gegeben, was einen späteren Anschluss ermöglicht.

Um Kosten zu sparen, werden nicht alle Leitungen im Straßenbereich verlegt. Auch über Privatgrundstücke und landwirtschaftliche Grundstücke erfolgt die Erschließung. Für die Einwilligung bedankt sich der Vorstand im Namen der Genossenschaft ganz besonders. Die Gemeinde Stubenberg hat es der Genossenschaft vertraglich gestattet, Leitungen in den Gemeindestraßen zu verlegen.

 

In den vergangenen Wochen hat die Genossenschaft noch vielversprechende Verhandlungen mit der In(n) Energie in Simbach in Sachen Erschließung mit Glasfaser aufgenommen. Hier wird in den nächsten Tagen eine Entscheidung erwartet. Die Gemeinde steht laut Bürgermeister Willi Galleitner positiv dem Projekt gegenüber.

Wenn die Tiefbauarbeiten in Kürze beginnen, bittet die Vorstandschaft um Verständnis, dass der innerörtliche Verkehr kurzzeitig behindert sein kann. Anlieger würden rechtzeitig informiert werden, wenn Garageneinfahrten kurzfristig behindert sind. 
 

Quelle: PNP

 

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Veröffentlichung

Fr, 12. Juli 2024

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