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Große Resonanz beim Tag der offenen Tür des Kindergarten St. Martin

Stubenberg. Zahlreiche Besucher nutzten beim „Tag der offenen Tür“ im Kindergarten St. Martin die Gelegenheit, den neuen Anbau bzw. die sanierten Räume im Bestandsbau in Augenschein zu nehmen. Dazu eingeladen hatten die Kindergarten-Leiterinnen Sieglinde Frankenberger und Julia Meisetschläger mit dem gesamten Team. Für das leibliche Wohl der Gäste hatten der Elternbeirat und der Förderverein des Kindergartens mit Getränken und herzhaften Häppchen gesorgt, wofür sich Frankenberger besonders bedankte.

 

Freundlich, hell und mit viel Liebe eingerichtet, präsentieren sich die neuen Räumlichkeiten, in denen sich die Kinder ab einem Jahr bis zum Schulalter so richtig wohl fühlen. Hier darf gelebt und vor allem gespielt werden, denn „Spielen ist die Arbeit der Kinder“, so Frankenberger. Und nach diesem Motto wird in der Stubenberger Einrichtung auch gearbeitet. 

Spielen gehört zu den Grundbedürfnissen von Kindern, wie Essen, Trinken oder Schlafen. Es ist wichtig für die emotionale-soziale Entwicklung. Während des Spielens werden Gefühle erlebt und grundlegende Erfahrungen gesammelt. Die Kinder kommen in Kontakt mit anderen und üben dabei soziales Verhalten. Das Kindergarten-Team unterstützt die Kinder dabei, mit ihren Gefühlen und Erfahrungen umzugehen. 
Auch für die motorische Entwicklung ist Spielen wichtig – die Kinder erleben Freude an der Bewegung, lernen ihren Körper kennen, erweitern ihre Wahrnehmung und trainieren ihre Geschicklichkeit. Durch Beobachten, Reagieren und Ausprobieren wird auch die kindliche Gehirnentwicklung, also die kognitive „Seite“ gefördert. Für eine gesunde Entwicklung sei das Spiel enorm wichtig, denn während des Spielens kann das Kind seinem Alter entsprechende Erfahrungen, ob positive oder auch negative, machen und verarbeiten, erklärte Frankenberger. Zudem hilft das Spiel den Kindern Stress abzubauen und Erlebtes zu verarbeiten. 

Doch zur Kompetenzstärkung der Kinder im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsbereiche gehört noch einiges mehr dazu, wie etwa Werteorientierung und Religiosiät. Soziale Werte wie Teilen und Helfen und deren religiöser Bezug werden z.B. beim Martins- oder Nikolausfest in besonderer Weise hervorgehoben, aber auch durch Rituale wird den Kindern eine Grundhaltung vermittelt, durch die das Leben als Geschenk erfahren wird. 

Der Kindergarten St. Martin ist ein „offener“ Kindergarten, also nicht streng in Krippe und Gruppen ab über drei Jahren aufgeteilt. Das Angebot richtet sich stets nach den Bedürfnissen der Kinder. Derzeit sind im Bereich der Kleinen 40 Kinder zu betreuen und bei den Größeren 30 Kinder, elf davon sind Vorschulkinder, so Frankenberger.

 

eim Rundgang durch den Kindergarten beantworteten die Mitarbeiterinnen gerne die Fragen der interessierten Besucher und informierten diese über die Baumaßnahme, die Arbeit im Kindergarten und viele weitere Details. Bildlich konnten die Bauabschnitte von Sanierung und Neubau an einer Fotowand verfolgt werden. Praktisch konnten die ganz kleinen Gäste schon mal „Probespielen“ oder im Bällebad „plantschen“. Am Ende des Tages zog das Kindergarten-Team eine positive Bilanz – Besucher und Mitarbeiterinnen waren gleichermaßen zufrieden mit dem „Tag der offenen Tür“.

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

Mi, 06. März 2024

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