Der Stubenberger Guido Huber arbeitet nun für die Wacker Burghausen Fußball GmbH
Seit Kurzem arbeitet Guido Huber aus Stubenberg (Landkreis Rottal-Inn) in den Bereichen Marketing und Sponsoring für die Wacker Burghausen Fußball GmbH.
Ein volles Stadion, eine jubelnde Menge und ein Autogramm von einem genervten Gerd Müller: Guido Huber erinnert sich noch heute an sein erstes Mal in der Wacker-Arena Burghausen. 4:0 haben damals die Wackerianer gegen die Amateure des FC Bayern gewonnen. „Dieses Erlebnis begleitet mich bis heute“, erzählt der 36-Jährige und lächelt.
Seit Kurzem ist der gebürtige Rosenheimer Mitarbeiter in den Bereichen Marketing und Sponsoring und zwar genau dort, wo er hin wollte – bei der Wacker Burghausen Fußball GmbH. „Damit hab ich mir meinem Traum erfüllt.“
Medienproduktion in Amberg studiert
Seit seiner Kindheit ist Huber im Inntal tief verwurzelt. „Meine Mutter kommt aus Hamburg, mein Vater aber aus Simbach und nach meiner Geburt, meine Eltern lebten damals beide in Rosenheim, zogen wir nach Simbach.“
Nach seinem Fachabitur an der FOS/BOS Pfarrkirchen ging er nach Amberg, wo er „Medienproduktion und Medientechnik“ studierte. „Ich habe mich aber auch schon immer für Journalismus interessiert. Bei der Passauer Neuen Presse habe ich mein erstes Praktikum mit zwölf Jahren absolviert und bin seitdem als freier Mitarbeiter tätig.“ Während seiner Studien-Zeit in Amberg war er zudem als freier Mitarbeiter für Sport1 sowie für Den neuen Tag (Tageszeitung in der Oberpfalz) unterwegs.
Schon immer im Marketingbereich tätig
Nach dem Studium zog es Huber wieder zurück in seine Heimat und er begann für das Simbacher Familienunternehmen Licht-Design Skapetze im Marketingbereich zu arbeiten. Nach vier Jahren suchte er eine neue Herausforderung und wechselte zu Weko nach Pfarrkirchen in die Online-Marketing-Abteilung. „Das war bevor ich zu Armstark nach Tettenweis als Marketing-Leiter kam“, so Huber.
Nachdem Skapetze seine Firmenphilosophie grundlegend verändert hatte und nun vermehrt Wert auf den Ausbau und die Vermarktung der Eigenmarke legte, kehrte Huber 2018 zurück. So konnte er wieder in der Heimat arbeiten. Seit 2020 ist Huber dann auch zum Geschäftsleiter und stv. Geschäftsführer aufgestiegen und kümmerte sich um ein etwa 30-köpfiges Team, mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt er mittlerweile in Stubenberg.
Schon immer fußballbegeistert
Doch das reichte dem dreifachen Familienpapa nicht. „Der Wunsch, für einen Fußballverein, aber nicht nur für irgendeinen, sondern für seinen Favoriten, dem SV Wacker, zu arbeiten war immer da.“ Von Kindheit an bis zum Studium etwa hat er selbst für die SG Stubenberg gekickt. „Und als Jugendlicher hab ich auch immer gerne die Fußball-Manager-Spiele gespielt“, erinnert er sich. „Da kann man durchaus etwas lernen, vor allem erfährt man, was passiert, wenn man mit seinem Budget nicht umgehen kann“, betont er und lacht.
Damit sein Wunsch aber nicht immer nur ein Wunsch bleiben sollte, fasste Huber vor einigen Wochen den Entschluss, eine Initiativbewerbung an die Wacker Fußball GmbH zu schicken. „Ich bekam auch sehr schnell eine positive Rückmeldung und wurde zum Gespräch eingeladen.“ Mit einer Präsentation und konkreten Marketingzielen wartete Huber auf und das mit Erfolg: Er wurde eingestellt. „Das ging nun alles sehr schnell, aber ich wollte mich auch zeitnah vernetzen und neue Ideen bringt man ja auch lieber noch zu Beginn der Saison ein.“
Näher an den Menschen in der Region sein
Eines der Hauptziele sei es, den SV Wacker näher an die Menschen in der Region und an die Partner zu bringen. „Um das zu erreichen, planen wir Aktionen, um vor allem den Besuchern im Stadion und allen Mitwirkenden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.“ Dabei sollen auch Vereine, die sich bei den Aktionen einbringen können, wie zum Beispiel bei den Einlaufkindern, eine Rolle spielen. „In gewisser Weise ist das auch ein soziales Projekt, da wir sozial Benachteiligte oder Menschen mit Einschränkungen, die fußballbegeistert sind, einbinden wollen.“
Seine Arbeit für den SV Wacker macht er nun zusätzlich zu seiner Stelle bei Skapetze. „Ich habe jetzt quasi eine Doppelfunktion. Bis 17 Uhr arbeite ich für Skapetze, ab dann und an den Wochenenden für Wacker.“ Und das muss alles gut durchgeplant sein. „Ich will ja auch noch Zeit für meine Kinder haben. Das ist schon wichtig, aber ich bin es ja gewohnt viel nebenher zu machen.“ Und der älteste Sohn (6) freue sich ohnehin, wenn er mal in die Wacker-Arena mit darf.
Quelle: PNP
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